
Menschen, die schlecht hören, aber schriftsprachkompetent sind, können sehr von der Sprache zu Text-Anwendungen profitieren, um besser an Gesprächen teilhaben zu können. Auch Schriftdolmetschende, die für diese Zielgruppe arbeiten, nutzen (teilweise) Spracherkennungssysteme – aus Datenschutzgründen in der Regel eine professionelle Diktiersoftware (wie z. B. Dragon Naturally Speaking), die ohne Internetanbindung funktioniert. Diese muss allerdings auf die diktierende Person trainiert werden, außerdem müssen Satzzeichen mitgesprochen werden, um Texte zu gliedern und zu strukturieren – etwas, was man in einem „normalen“ Gespräch nicht macht. Für kurze Gespräche oder einfache Anweisungen gibt es mittlerweile auch Text-to-Speech-Apps, die für die Zielgruppe entwickelt wurden.